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Zwischenbericht Messung Überwachung

Zur Überwachung der im Einflussbereich der Baustellen liegenden Überbauungen und zur Vermeidung von potenziellen Schäden wurde ein umfassendes Überwachungskonzept entwickelt. Seit 2017 werden Setzungen und seit 2018 Erschütterungen kontinuierlich dokumentiert und überwacht. Zusätzlich werden Rissaufnahmen zur Beweissicherung an angrenzenden Bestandsbauten vorgenommen und die Grundwasserpegel im Gebiet grossflächig gemessen.

Ergebnis Messperiode 1. Halbjahr 2024

Setzungen

Setzungsmessungen werden in den Gebieten Nordwest (Brühlgrabenstrasse Nord, Pappelweg bis Eichenweg), Nordost (Tuggingerweg), Südwest (Brühlgrabenstrasse Süd, Brühlstrasse bis Riedmatt), entlang des SBB Bahndamms sowie an der Westtangente durchgeführt. Die Messungen zeigen, dass keine grösseren Setzungen aufgrund der Bauarbeiten aufgetreten sind. Die gemessenen Setzungen im sehr setzungsempfindlichen Gebiet «Weitblick» können grösstenteils auf meteorologische Einflüsse, Grundwasserspiegelschwankungen sowie zufällige Abweichungen zurückgeführt werden.

Erschütterungen

Während des gesamten Zeitraums wurden Erschütterungen an acht verschiedenen Standorten permanent gemessen. Bei den gemessenen Erschütterungen (Stärke / Häufigkeit / Frequenz) ist davon auszugehen, dass bei den Gebäuden im Untersuchungsperimeter kein Schadenpotential vorhanden ist. Die Ausschläge über dem Alarmwert wurden durch Dritteinwirkungen (bspw. Berührungen) ausgelöst und ein Zusammenhang mit den Bauarbeiten kann ausgeschlossen werden

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